Rotwild
Mein neuer Freund 'Merlin' der Rehbock.
Bei den Auerochsen
Den Gebrüdern Heinz Heck und Dr. Lutz Heck gelang es durch Rückzüchtungen in den 30-iger Jahren im Tierpark Hellabrunn in München bzw. im Zoologischen Garten von Berlin schon nach wenigen Generationen einen “Neuen Auerochsen” vorzustellen, der mit Ausnahme der Größe wesentliche Eigenschaften des Ur-Rindes aufwies. Zur Rückzüchtung wurden neben dem Podolischen Steppenrind, dem Schottischen Hochlandrind, und dem Spanischen Kampfrind auch einige Hausrinderrassen mit eingesetzt. Obwohl von den Brüdern Heck unterschiedliche Rassen für die Rückzüchtung verwendet wurden, kamen beide zu demselben Ergebnis, einem Rind, das die gewünschten Auerochsen – Eigenschaften annähernd in sich vereinigte. Inzwischen hat sich eine widerstandsfähige Rasse stabilisiert und es dürften heute europaweit über 3.000 Tiere leben, die auf diese Rückzüchtungen zurückzuführen sind. Zu dem Ursprung der Rückzüchtungsidee hat sich Herr Dr. Lutz Heck in einem Bericht der Internationalen Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents im Jahre 1934 wie folgt geäußert:” Unsere verschiedenartigen Hausrinderrassen stellen einen weitverzweigten Baum dar, von dem einzelne Zweige, jeder für sich, bestimmte wesentliche Eigenschaften des gemeinsamen wilden Vorfahrs noch erhalten haben. Wenn wir diese gesamten erblichen Wildeigenschaften unserer Hausrinder, die einzeln verteilt bei verschiedenen Rassen noch vorhanden sind, zusammenbringen und sie auf eine einzige Tierpersönlichkeit übertrügen, hätten wir ein Rind, das sämtliche, vom Auer noch erhaltenen Eigenschaften in sich vereinigt, also den Auerochs. http://www.aueroxen.de/informationen/geschichtliches-2/
Die Damwild-Fraktion ganz entspannt
Die Wildschweine und Tarpane
Luchs und Wildkatze zeigten sich leider nicht.
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