Montag, 28. Januar 2019

Pressemeldungen zum Mord an Julie Schäffer aus Trippstadt

Julie Schäffer begleitete ihren Vater nach Kaiserslautern, der von dort eine Geschäftsreise in die Vorderpfalz antrat. Nachdem Julie in Lautern einige Einkäufe erledigt hatte, machte sie sich bei schlechtem Wetter auf den Heimweg nach Trippstadt. Dieser Fußmarsch wurde ihr zum Verhängnis.

Pfälzischer Kurier vom Freitag 7. Februar 1868 (Ludwigshafen)









Nicht nur in Kaiserslautern und Pfalz wurde über dieses abscheuliche Verbrechen berichtet, auch im Königreich Bayern nahm man Notiz davon. 500 Gulden wurden für die Ergreifung des Mörders ausgesetzt.













Ein Arzt wurde verdächtigt den Mord begangen zu haben.

Der Pfälzische Kurier aus Ludwigshafen vom 7. März 1868




















Ein Nachruf an Julie Schäffer ebenfalls im Pfälzischen Kurier (25. Februar 1868)























Die Mutter von Julie muß sehr unter dem Verlust gelitten haben (1. März 1868)


Zum ersten Todestag von Julie Schäffer im Februar 1869.


Samstag, 26. Januar 2019

Der Mord an Julie Schäffer aus Trippstadt

wurde nie aufgeklärt. Die Tat beschäftigte lange Jahre Justiz und Presse. Ein Täter wurde jedoch nie ermittelt.





















Der Julchen-Stein erinnert bis heute an diesen grausamen Mord.


















Eine von ihren Eltern am 5. Februar 1868 veröffentlichte Todesanzeige in der Pfälzischen Volkszeitung.










Kurz nach der Tat gab es offenbar eine Festnahme.






































Die Pfälzische Volkszeitung veröffentlichte in derselben Ausgabe eine Danksagung der Eltern von Julie Schäffer, für die Anteilnahme der Bevölkerung.