Drei 1905 in der Chronik von Kaiserslautern (Julius Küchler) erschienene Pläne der Kaiserburg und des Schloßgeländes
Nach einem Plan von 1607, von dem Kaiserl. französischen Ingenieur
der Straßen und Brücken Filliette 1803 für Domäneinspektor Eickmeier
ergänzt.
Deutlich zu erkennen sind die Zweiteilung des Lauterbaches vor der
Schloßmühle sowie kurz dahinter die Vereinigung der beiden Bacharme.
Plan des von der französischen Regierung als Nationalgut
versteigerten Schloßgeländes nebst Umgebung.
Der "Geometrische Plan" dürfte die Situation im Jahr 1803 wiedergeben.
Die jetzt ungeteilte Lauter treibt die drei Wasserräder der Schloßmühle an.
Rechts unten auf dem Plan: "Aufgenommen durch Fr. Etienne, Geometer".
Es handelt sich bei dem Zeichner um den in Kaiserslautern ansässigen Bezirks-
geometer Franz Joseph Etienne (1778-1841), einen Sohn des Josephe Etienne
(1735-1797).
Plan des von der Königl. Bayr. Regierung 1819 angekauften
Schloßgebäudes nebst Umgebung
Der "Plan des Eikemeyerischen Gartens mit seiner Umgebung zu Kaiserslautern"
wurde abgebildet, um aufzuzeigen, daß der Zeichner für den flüchtigen Betrachter
die Lauter von Norden zu- und nach Süden abfließend darstellt. Bei genauerem
Hinsehen ist rechts neben der Eikemeyerischen Gartenanlage ein kleiner
Richtungspfeil mit der Bezeichnung "Nordlinie" zu erblicken, womit die Projek-
tion verdeutlicht werden soll.
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